Bilifahrt nach England

Von: Lena Zimmermann

Nach dem Motto „der frühe Vogel fängt den Wurm“ trafen wir uns auf dem heimischen Messeplatz in Landau um 5.30 Uhr. Die Vorfreude und Aufregung waren bereits am Treffpunkt zu spüren. Wir starteten die erste Etappe nach Calais. Dort betraten wir die Fähre, die uns nach 90 min auf ruhiger See sicher nach Dover brachte.
Um 19 Uhr war es geschafft - wir erreichten die verschlafene Kleinstadt Whitstable direkt an der Nordküste Englands. Die Schülerinnen und Schüler stiegen neugierig aus dem Bus, um lernten ihre Gastfamilien kennen.
1.Tag Dover Castle: Wir besichtigten die imposante mittelalterliche Wehranlage mit ihren mächtigen Burgmauern. Zum Ausklang besuchten wir gemeinsam die Kleinstadt Margate.
2. Tag London: Von der Themse aus bestaunten wir die englischen Klassiker – Tower Bridge, Big Ben und Houses of Parliament. Zu Fuß erkundeten wir die Stadt.. Abends trafen wir auf aufgeregte Schülerinnen und Schüler, die alle ihre eigenen Geschichten zu London erzählen wollten.
3.Tag Hastings: Es gab zwei Ziele – die Überreste des Hasting Castle zu besuchen, zum anderen die örtlichen Second-Hand Shops unsicher zu machen. Die Gruppe traf bei einer traditionellen englischen Tee Zeremonie wieder aufeinander. Hier stellte die Gruppe ihr schauspielerisches Talent sowie ihre Dolmetscher Fähigkeiten auf die Probe. Als Belohnung gab es traditionelle Teesorten und Scones zu verkosten.
4.Tag Canterbury: Bei Regen und Wind bestaunten wir Whitstable entlang der Küste, um mittags nach Canterbury zu reisen. Die Domstadt mit ihrer prägnanten römischen Bauweise und der wunderschönen Kathedrale zog uns in ihren Bann. Die kleinen verwinkelten Gassen und außergewöhnlichen Shops bereiteten uns allen eine große Freude. Angekommen in Dover konnten wir uns auf eine malerische Überfahrt mit Sonnenuntergang nach Calais freuen.
Zurück auf der Straße und mit zunehmender Dunkelheit wurde es im Bus immer ruhiger. Etwas verschlafen, erreichten wir um 8 Uhr Landau. Diese Reise mit ihren gemeinsamen Erlebnissen, witzigen Momenten und neuen Erkenntnissen über die eigenen Englischfähigkeiten wird uns allen auf lange Zeit im Gedächtnis bleiben. 
 

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