Schüler Eltern Kollegium Betriebe
„Ich habe mich gefreut zu sehen, wie engagiert meine Schülerinnen und Schüler miteinander diskutiert haben.“ „Ich fand es interessant, Schülerinnen und Schülern so genau beim Lernen zuschauen zu können.“ „Wir konnten einen sehr schülerorientierten Ansatz hier gut ausprobieren.“ Diese Rückmeldungen stammen von Studierenden des Lehramtes Geografie, die eine Doppelstunde in Klassenstufe 10 durchgeführt hatten. Dazu hatten zwölf Studierende im Seminar Geografiedidaktik 2 am Campus Landau der RPTU Unterricht zur Ahrtal-Katastrophe entwickelt, wobei jeweils zwei Studierende in ihrer Planung eine bestimmte Kompetenz besonders förderten. Dabei unterrichteten die jeweils zwei Studierenden immer nur Gruppen von 4-5 Schülerinnen und Schülern und konnten dadurch sehr unmittelbar die Wirkung ihres geplanten Unterrichtes beobachten. So lernten die Schülerinnen und Schüler in einer Gruppe am Beispiel der Berichterstattung zur Ahrtal-Katastrophe die Qualität von Beiträgen zu Naturkatastrophen in sozialen Medien zu beurteilen. Eine andere Gruppe übte die Erstellung eines Wirkungsgefüges zur Darstellung der vielschichtigen Ursachen und Folgen dieser Katastrophe. Wiederum eine andere Gruppe analysierte Berichte zu Starkregenereignissen entlang geografischer Kriterien. Die Studierenden waren vom großen Engagement „ihrer“ Schülerinnen und Schüler begeistert. In einem halben Jahr wird die nächste Seminargruppe ihre Unterrichtsplanungen auf ihre praktische Umsetzung an der KARS testen.