Schule gemeinsam möglich machen

Für kommenden Montag planen wir einen „regulären“ Schulstart mit allen Schülerinnen und Schülern. Wir freuen uns auf den Präsenzunterricht. Die erste Woche wird federführend durch die Klassenleitungen gestaltet. In den ersten Unterrichtstagen führen wir Methoden- und Digitalisierungstage durch. Die unterrichtlichen Schwerpunkte bilden die Umsetzung der Methodentage, die Weiterentwicklung der Digitalisierung, das Wiederholen von Grundwissen aus der Zeit der Schulschließung und des Onlineunterrichts. Durch diesen Ansatz möchten wir die Rahmenbedingungen für alle unsere Schülerinnen und Schüler angleichen. Die angewachsene Schülerinnen- und Schülerzahl erfordert eine erhöhte Aufmerksamkeit von uns allen. Die permanente Einübung der Hygienemaßnahmen durch Schule und Elternhaus ist im gesundheitlichen Interesse aller. Aus diesem Grund wissen wir die Übergabe von 1000 FFP2-Masken für alle Mitglieder unserer Schulgemeinschaft sehr zu schätzen. Wir bedanken uns ganz besonders bei Herrn Peukert von der Firma webdesign, bei der Rolf-Epple-Stiftung und bei Herrn MdL Peter Lerch, die diese Spende möglich gemacht haben. Auch wenn wir uns wünschen, dass diese Spende nicht zum Einsatz kommt, bildet sie einen Baustein unserer Planungen und Vorbereitungen ab. Bei der Umsetzung weiterer Hygienemaßnahmen wie zum Beispiel Sonderreinigungen, Bereitstellung von Desinfektionsmitteln, …, unterstützt uns die Stadt Landau.
Grundlage für unsere weiteren Entscheidungen bildet die Entwicklung des Infektionsgeschehens und der ständige Austausch mit dem Gesundheitsamt. Eine Möglichkeit, um auf anwachsende Infektionszahlen zu reagieren, wäre die Reduzierung der etwa 800 Schülerinnen und Schüler im Präsenzunterricht. Dies würde bedeuten, dass jeweils die Hälfe einer Klasse im Wechselmodel eine Woche in der Schule unterrichtet wird und eine Woche zu Hause arbeitet. Die Corona-bedingte Sondersituation stellt uns möglicherweise vor weitere große Herausforderungen. Um schulisch angemessen auf mögliche Quarantäne-Situationen einzelner Schülerinnen und Schüler oder weiterreichende Maßnahmen reagieren zu können, sollen auch digitale Werkzeuge herangezogen und weiter ausgebaut werden. Um Unterrichtsbeeinträchtigungen abzufangen, wollen wir ortsunabhängig mittels Chat, Telefon- und Videokonferenz mit unseren Schülerinnen und -Schülern kommunizieren können.
 

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