„Projekttag Arbeitswelt“ – Eintauchen in die Berufswelt

Von: Heike Plank und Inka Louis

Einen besonderen Schulvormittag genossen unsere Siebtklässler/-innen im Rahmen der Berufsorientierung: Statt Mathe, Englisch und Deutsch standen verschiedene Berufsbilder auf dem Stundenplan. Vorgestellt wurden die Berufe von Eltern und Betrieben in jeweils einer Schulstunde. Dabei demonstrierten die Erwachsenen, davon einige in ihrer Arbeitskleidung und mit Hilfe mitgebrachter Anschauungsobjekte, was sie an ihrem Beruf begeistert. Die Schülerinnen und Schüler erhielten interessante Informationen zur jeweiligen Ausbildung, dem Arbeitsalltag und der Bedeutung des Berufes. Jede Klasse lernte drei verschiedene Berufsfelder kennen.
Wir bedanken uns recht herzlich bei den Eltern und Firmenvertretungen für das Gelingen unseres „Projekttages Arbeitswelt“:
Frau Baumann stellte den Beruf der Justizvollzugsbeamtin vor und berichtete neben allgemeinen Anforderungen auch über ihren Berufsalltag in der Justizvollzugsanstalt. Einige Schüler/innen ließen sich „gerne“ von ihr Handschellen anlegen.
Herr Claus vom Autohaus Neubeck in Speyer präsentierte mit vielen Anschauungsmaterialien den Beruf des KFZ-Mechatronikers. Im Schulhof wartete ein VW-Golf mitsamt Analysegerät auf die Schülerinnen und Schüler für eine praktische Anwendung.
Einen Einblick in die Isoliertechnik und deren vielfältigen Einsatz im Alltag gewährte Herr Hacker. Er brachte ebenfalls zahlreiche Anschauungsmaterialien mit, die ihm sein Arbeitgeber, die Firma Brandenburger in Landau, zur Verfügung stellte.
Frau Hornbach, Geschäftsführerin des Jugendstilhotels Trifels in Annweiler, sowie Frau Knauf vom Parkhotel in Landau stellten Berufe rund um die Hotel- und Gastronomiebranche vor. Die Schülerinnen und Schüler lernten, dass es viele verschiedene Ausbildungsberufe rund um Hotels und Restaurants gibt.
Die VR Bank in Landau kooperiert seit vielen Jahren mit unserer Schule. Herr Lehner und der Auszubildende Herr Massold, ein ehemaliger Schüler unserer Schule, erzählten nicht nur über ihren Beruf „Bankkaufmann/-frau“, sondern auch von Robotern und Avataren, deren Serviceleistung man in ihrem Unternehmen in Anspruch nehmen kann.
Bereichert mit vielen neuen Erkenntnissen begeben sich die Siebtklässlerinnen und Siebtklässler nun auf die Suche nach einem Betrieb für ihr Ein-Tages-Praktikum.
 

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